Nach den hervorragenden Konzerten in den letzten Jahren ist auch diese Saison das PJO Berlin wieder mit seinem Leiter Akim Camara zu Gast in Spandau. Mit Ravels wunderbaren vier Orchesterstücken Le Tombeau de Couperin eröffnet das Orchester die neue Saison. Ravel widmete jeden einzelne Satz dem Gedenken an einen gefallenen französischen Soldaten im ersten Weltkrieg aus seinem Freundeskreis. Im Anschluss erklingt das verspielte Concertino von Richard Strauss, mit den Brüdern Henry und Cedric Peterson als Solisten. Zum Schluss dann Robert Schumanns berühmte Rheinische Symphonie, die seit ihrer Uraufführung am 6. Februar 1851 von Düsseldorf aus einen Triumphzug durch die Konzertsäle der Welt antrat und bis heute seine populärste Symphonie geblieben ist.